Salons 2010

07.11.2010

„Ich folgte den falschen Göttern“

 

Salomea Genin, Berlin, liest aus ihrer Autobiografie und erzählt, wie sie als jüdisches Kind den 9. November 1938 in Berlin erlebte und warum sie aus der australischen Emigration nach Deutschland in die DDR zurückkehrte und warum und wie sie sich schon vor dem Fall der Mauer von ihrer Partei, der SED, und ihrem Staat lossagte.

Fraenger-Salon in Gaggenau

05.09.2010

Fraenger und seine Freunde in Heidelberg 1919 – 1922

 

Fraenger und seine Freunde in Heidelberg 1919 – 1922: Theo Haubach, Carlo Mierendorff und Carl Zuckmayer

Einführung: Prof. Dr. Wolfgang Michalka/Heidelberg,

Lesung: Wolfgang Hempel

im Haus Koch

11.08.2010

Sibylle Gerstner

 

Sibylle Gerstner, Gründerin und Namensgeberin der Modezeitschrift, im Gespräch mit ihrer Enkelin Laura Laabs

moderiert durch Alfred Eichhorn

Im Rahmen der Sonderausstellung: SIBYLLE. Modefotografie und Frauenbilder in der DDR,

im Haus der Brandenburg-Preußischen Geschichte

17.06.2010

Fraenger und seine Freunde in Heidelberg 1919 – 1922

 

Fraenger und seine Freunde in Heidelberg 1919 – 1922: Theo Haubach, Carlo Mierendorff und Carl Zuckmayer

vorgestellt durch Wolfgang Hempel.

Mit dem Film „Deckname Dr. Friedrich – Carlo Mierendorff (1897 – 1943) – Leben auf Zeit“ von Alfred Jungraithmayr, SFB/HR/DW 1996, Sprecher: Helmut Woestmann, 43 Min.

09.05.2010

Matinee zum 120. Geburtstag Wilhelm Frangers

 

Vorstellung des Buches: Das Erbe Wilhelm Fraengers. Erinnerungen an Ingeborg Baier-Fraenger. Durch den Herausgeber Dr. Christof Baier und Dr. Petra Weckel Musikalisch begleitet von Andreas Frye

Schriftenreihe des Wilhelm-Fraenger-Instituts, Bd. 13
ISBN 978-3-86650036-5, € 49,90

04.02.2010

„Die Zeit verschlüsselt sich in Zeichen“

 

Kurt Magritz zum 100. Geburtstag *13.11.1909 – †15.06.1992

vorgestellt von Dr. Maria Rüger

Der Maler und Dichter Kurt Magritz griff den sozial engagierten Expressionismus einer Käthe Kollwitz oder eines Ernst Barlach auf. Von den Nationalsozialisten drangsaliert wurde er in den Krieg gezogen. Er floh und engagierte sich nach dem Krieg an der Arbeit eines antifaschistischen Komitees und gründete den Kulturbund in Dresden. Bis 1974 arbeitete er für die Deutsche Bauakademie. Als freier Künstler schuf er Federzeichnungen, Pastelle, Aquarelle, Ölmalereien, Linolschnitte und Glasfenster.

Die Kunsthistorikerin Maria Rüger wird die Lebenslinien von Kurt Magritz erläutern. Petra Weckel liest einige seiner Gedichte.

27.01.2010

„Ich gab dir die Fackel im Sprunge“

 

zum Holocaust-Gedenktag

Peter Marty liest aus den Erinnerungen von F.W. Buri. Im Anschluß wird der Dokumentarfilm von Adalbert Wiemers „Überlegen in dunkler Zeit. W.Frommel und sein Kreis“, SWR 1993, gezeigt.